Coronavirus

Corona und Grippe – 1.000 Wiener Lehrer im Krankenstand

In den Wiener Pflichtschulen sind rund 1.000 Lehrer und Lehrerinnen erkrankt. Der Grund dafür sind Corona-Infektionen und andere grippale Infekte.

Heute Redaktion
Aus den Schulen werden vermehrt Krankenstände gemeldet.
Aus den Schulen werden vermehrt Krankenstände gemeldet.
HANS PUNZ / APA / picturedesk.com

Die Corona-Welle hat Österreich weiter fest im Griff. Am Dienstag meldeten die Behörden 12.898 Neuinfektionen. In der Bevölkerung werden immer mehr Krankenstände registriert. Besonders viele Ausfälle werden an Österreichs Schulen gemeldet. Neben dem Coronavirus führen auch andere Infektionskrankheiten zu den vielen Krankenständen.

Kärntner Schulen im Notbetrieb

In Kärnten sind mehr als 700 Lehrer und Lehrerinnen erkrankt, viele Schulen müssen in den Notbetrieb, "Heute" berichtete. In Wien sind rund 1.000 Pädagogen und Pädagoginnen im Pflichtschulbereich betroffen. Das sind entspricht mehr als sieben Prozent der 14.000 Lehrkräfte in diesem Bereich, berichtet "Der Standard".

Laut Bildungsdirektion hängen die meisten Krankenstände aber nicht mit dem Coronavirus zusammen. So gab es in der Vorwoche nur 145 positive Covid-Tests im Lehrpersonal. Da aber weniger getestet wird, ist davon auszugehen, dass die Dunkelziffer deutlich höher ist auch bei anderen Krankheitsausfällen eine Covid-Infektion mitspielen könnte.

"Jedes Jahr im Herbst mit der Situation konfrontiert"

"Schulen sind jedes Jahr im Herbst mit der Situation konfrontiert, dass durch grippale Infekte und Ähnliches Pädagoginnen und Pädagogen krankheitsbedingt ausfallen. Schulen sind routiniert darin, diese Situationen am Standort zu bewältigen", sagte eine Sprecherin der Bildungsdirektion.

Auch in Salzburg fallen derzeit acht Prozent der rund 5.100 Lehrkräfte aus, in Oberösterreich wurden zwei Klassen ins Distance Learning geschickt, berichtet der "Kurier".

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>27.12.2024: Erbe soll nach sechs Jahren 2 Cent Steuern nachzahlen.</strong> Bei Steuerschulden kennt das Finanzamt keinen Spaß. Diese Geldforderung lässt einen aber doch schmunzeln. "Heute" hat die kuriose Geschichte. <a data-li-document-ref="120060377" href="https://www.heute.at/s/erbe-soll-nach-sechs-jahren-2-cent-steuer-nachzahlen-120060377"><strong>Weiterlesen &gt;&gt;</strong></a>
    27.12.2024: Erbe soll nach sechs Jahren 2 Cent Steuern nachzahlen. Bei Steuerschulden kennt das Finanzamt keinen Spaß. Diese Geldforderung lässt einen aber doch schmunzeln. "Heute" hat die kuriose Geschichte. Weiterlesen >>
    iStock, Privat (Montage: "Heute")